Heute habe ich mal wieder etwas ganz besonderes für euch. Ich hoffe, ihr habt etwas Zeit mitgebracht.
Ich glaube, dass man die Welt anders sieht, wenn man sie von oben sieht. Einer, der das ganz gewiss bestätigen kann, ist Yann Arthus-Bertrand. Der französische Fotograf und Journalist ist vor allem für seine teils spektakulären Luftaufnahmen bekannt. Sie und die Erfahrungen damit waren es vermutlich, die ihn im Laufe der Zeit zu dem Film „Home“ bewogen haben.
Mit diesem Film will er die Aufmerksamkeit der Menschen auf den Zustand der Erde lenken. Und auf das, was wir ihr antun. Der Film zeigt in schönen und abstoßenden Bildern einen Zustandsbericht der ökologischen und sozialen Lage der Welt.
An und für sich bleibt das ein schönes Anliegen.
Dass es Bertrand damit Ernst meint und es ihm ein wichtiges Anliegen ist, verdeutlichen folgende Tatsachen: Der Fotograf, ein Kameramann und ein Kameratechniker bereisten für den Film 54 Länder und drehten dort 217 Tage lang an 120 Locations. Das fertige Werk wurde schließlich in 14 Sprachen übersetzt und am 5. Juni 2009, dem Weltumwelttag, weltweit gleichzeitig im Kino, auf DVD, im Fernsehen und im Internet veröffentlicht. In Paris wurde er auf Großleinwänden vor dem Eiffelturm gezeigt.
Ich habe den englischen Trailer verlinkt, weil der deutsche nicht sonderlich gut ist. Ihr könnt euch den Film aber auf Deutsch hier komplett ansehen – in der verlängerten Kino-Version. Denn Bertrand hat den Film als freies Werk der ganzen Welt geschenkt. Man kann ihn sich hier sogar herunterladen. Darüber hinaus gibt es einen eigenen Youtube-Kanal mit ein bisschen Zusatzmaterial.
Darunter auch ein Video, dass die Beteiligung von dem französischen Luxusgüter-Konzern PPR beleuchtet. Das Unternehmen steckt hinter zahlreichen weltbekannten Marken und hat den von Luc Besson produzierten Film mit rund 10 Mio. Dollar finanziert.
Mehr!



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