Du bist das Bild. Und Licht ist meine Farbe.
Okay: Tatsachen auf den Tisch. Kommen wir doch mal in ernsthafter ambitionierte Gefilde der Fotografie. Wer meinen Arbeiten folgt, dem ist vielleicht schon aufgefallen, dass ich dazu neige, Körper zu inszenieren. Wenn möglich, mit den einfachsten Mitteln.
Das habe ich mit den „puppet portraits“ versucht, habe Posen mit „waves“ erkundet und es für „Marks“ mit Abstraktion verbunden. Der gänzlich schmucklosen Inszenierung habe ich mich zuletzt mit „violet puppet frame“ genähert. Aber eben auch nur das.
Was mir fehlte, war die Dynamik.
Ich stellte mir vor, wie sich vielleicht ein Delphin aus dem Wasser empor schraubt, in die Luft stößt und in der Bewegung eingefroren wird. Mit diesem Gefühl wollte ich einen Körper modellieren. Ihn auf Form und Bewegung reduzieren. Leider stand mir kein Delphin zur Verfügung, also musste ich auf ein männliches, namenloses Model ausweichen.
Was sagt ihr, zu abstrakt und zu künstlich? Oder doch schon ein bisschen ästhetisch oder gar erotisch? Oder ist Erotik etwas völlig anderes?
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