Model: Angie.
Angesichts von „waves 02“ fielen letzte Woche dem talentierten Stefan Holl die wesentlichen Elemente meines Bilds ins Auge: Minimalismus und Formensprache. Wer seinen Blog kennt, weiß, dass er sich mit diesen beiden Elementen auskennt. Und ich fühle mich geschmeichelt, wenn das auch aus meinen Bildern hervorgeht.
Mit „chalice“ wollte ich dieses Prinzip nahe gen Spitze treiben. Aber auf natürliche Weise. Vielleicht habt ihr davon gehört, dass bei Modelshots das Gesicht der Frau oder des Mannes knallhart gespiegelt wird, damit es symmetrisch aussieht. Grenzt für mich an Perversion, aber ich wollte das Gefühl nachbilden.
Also habe ich mein hübsches Model auf eine Art fotografiert und beleuchtet, die nahezu alles natürliche bis auf einen Grundsatz des visuellen reduziert. Bis zu einem Punkt, an dem Charakteristika ihre Bedeutung verlieren, an dem sich Formen aus Licht und Schatten bilden.
Übrigens: Etwas ähnliches habe ich auch mit den „puppet portraits“ versucht – dort jedoch nicht ganz so abstrakt und auf gegenteilige Art.
Mehr! Fotografie und Digial Art.


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