Hier mal zwischendurch ein fast schon extremes Porträt.
Eigentlich nur eine Spielerei, wollte ich einmal ausprobieren „was so geht“. Zur Beleuchtung habe ich zwei Studioblitze für den Hintergrund verwendet und zusätzlich zwei Tageslichtleuchten direkt neben die Kamera platziert. Das schafft zum einen eine gleichmäßige Ausleuchtung des Gesichts und zum anderen sorgt es für eine interessante Lichtspiegelung in den Augen.
Wie man sieht, geht da so einiges. Dank der Lichtmenge konnte ich mit Blende f11 fotografieren und die Verschlusszeit auf 1/30stel Sekunde stellen. So bekommt man in der Nachbearbeitung (sofern man in Raw schießt) eine Menge Spielraum für die Beleuchtung und aufgrund der kleinen Blende sehr viel Tiefenschärfe. Wirklich angenehm ist dabei, in Vollformat zu arbeiten. Das Ausgangsfoto war eigentlich ein Schnappschuss, den ich zu allem Überfluss noch im Querformat aufgenommen habe. Dank der Canon 5D Mark II ergeben sich aber noch Ressourcen, um das Motiv zu vergrößern und ins Hochformat zu bringen. Das Original des Bildes ist rund 1,3 Meter breit und 2 Meter hoch. Ausbelichtet ist das in der Größe fast schon gruselig, aber die Details in Auge und Mund dürften schon spannend sein.



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