Im letzten Beitrag der „Dein täglich Google“-Reihe ging es um Googlemail. Ich habe einige praktische Vorzüge aufgezählt und dabei längst nicht alle nennen können. Das will ich hier und jetzt auch nicht fortsetzen, denn wer neugierig ist, wird Spaß daran haben, die verschiedenen Funktionen zu entdecken. Besonders, nachdem Google einen weiteren Dienst namens Buzz online geschaltet hat. Darüber wird aber noch in einem extra Artikel zu reden sein.
Google Kalender:
Eigentlich gibt es über den Google-Kalender gar nicht so viel zu berichten. Er bietet genau die Funktionen, die man erwartet und darüber hinaus eine – zu erwartende – gute Integration von weiteren Google-Diensten wie zB Gmail. Darüber hinaus bietet der Google-Kalender die Möglichkeit, weitere Kalender zu seinem eigenen hinzuzufügen. Darunter fallen nicht nur offizielle Kalender, wie zum Beispiel ein Datensatz mit allen deutschen Feiertagen, sondern auch die Kalender von Freunden. Dadurch werden die Termine des Freundes oder Bekannten in den eigenen Kalender eingefügt, sofern der jeweilige Termin dafür freigegeben ist. Dazu setzt man bei der Erstellung eines Termins den Eintrag auf „Öffentlich“. Hat mein Freund meinen Kalender bei sich hinzugefügt, so wird dieser Termin automatisch in seinem Kalender angezeigt. Zusätzlich kann ich ihm eine Einladung oder Erinnerung an den Termin automatisch verschicken lassen und er dann angeben, ob er zu diesem Zeitpunkt verfügbar ist oder die Einladung annimmt.
Integrieren lässt sich auch Google-Maps, so dass man im Zuge der Planung eines Treffens nicht nur Gäste einladen, sondern ihnen auch gleich zeigen kann, wo sie den Treffpunkt finden.
Das geht stark in Richtung Groupware und wird natürlich teilweise auch von Desktop-Programmen angeboten. Die direkte Integration der Google-Kontakte und Gmail sind aber auch der Hauptgrund, warum ich den Kalender hier erwähne und leitet über zu einem weiteren wichtigen Grund, warum die Verwendung des Kalenders, Gmail und dessen Kontakt-Manager nützlich ist.
Denn Fakt ist, dass die verschiedenen Google-Dienste hervorragend miteinander zusammen arbeiten. Fakt ist auch, dass Google dermaßen verbreitet ist, dass viele Programme eine Schnittstelle zu Google zur Verfügung stellen, um Daten auszutauschen. Dieses Verhältnis prädestiniert die Services dazu, seine Daten darüber auszutauschen, bzw. zu synchronisieren. Und darum wird es im nächsten Artikel gehen.
Übrigens: Gerade bin ich beim Suchen über ein Plugin gestoßen, das den Google-Kalender in das Windows Media Center integriert. Wir erinnern uns: das ist die Entertainment-Anwendung, die in Windows integriert ist und im Vollbild-Modus das schicke browsen und betrachten von Medieninhalten gestattet. Wer das also regelmässig nutzt findet es sicher auch praktisch, dort direkt Einblick in seinen Kalender zu haben. Sicher, ist vielleicht nur eine Spielerei, kann aber auch als Erinnerung dienen, wenn man eine wichtige Sendung nicht verpassen will oder sowas…. ^^
Hinweis: Dieser Artikel ist Teil eines Kurses der Vorstellung und Einrichtung eines Workflows, um die eigenen Organizer-Daten über verschiedene Systeme hinweg zu synchronisieren. Eine Übersicht aller Artikel dazu findet sich hier, sowie eine Auflistung der am Workflow beteiligten Hard- und Software.


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