Ästhetik.
Als ich diese Serie entworfen habe, hatte ich ein bestimmtes Gestaltungsziel, habe mich aber nicht festgelegt, wie ich das bei jedem einzelnen Foto erreiche. Interessanterweise führte mich das Bild immer wieder in eine ähnliche Richtung. Die verzerrten Körper drifteten in eine anorektische Gestalt ab und stellten damit immer wieder die Frage: „Wo beginnt Ästhetik?“
Ich wehrte mich nicht dagegen, denn schließlich ist Anorexie ein mehr als passendes Kleid für diese Strecke: Außenseitertum, das Leid unter und der Umgang mit der Andersartigkeit.
Die Bilder dieser Serie kratzen in verschiedenen Aspekten an der Grenze des wirklichen. Ich habe festgestellt, dass zwei Drittel aller Bildschirme, an denen ich die Fotos betrachte, zu dunkel und kontrastarm sind. Dabei geht viel Plastizität der Motive verloren. Also wenn ihr einen guten und hellen Monitor habt, dann schaut euch die Fotos bitte darauf an. Die Charakteristik der Fotos kommt dort deutlicher rüber.
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