“The moment you doubt whether you can fly, you cease for ever to be able to do it.”
― J.M. Barrie, Peter Pan
So kanns gehen, wenn man zuviel arbeitet: man verpasst seinen natürlichen Blog-Rhythmus und ihr einen weiteren meiner Versuche, einen männlichen Akt auf etwas andere Weise zu inszenieren.
Meine Motivation hinter der emonautica-Serie habe ich bereits im ersten Artikel dazu dargelegt. Hier folgt nun die Fortsetzung. Noch schwebender, noch dynamischer, noch härter gezeichnet.
Für die meisten Fotografen ist ein männlicher Akt problematisch und von Unsicherheit geprägt. Und so verlaufen die meisten von ihnen in Klischees: Muskeln, Sixpacks, Arme und Brustmuskeln im Vordergrund und ein verschämtes Tuch über dem Schoß oder eine günstig platzierte Requisite.
Ich wollte auf all das verzichten und einen „normalen“ Körper ohne typisierte Merkmale darstellen (an den tropfenübersäten und eingeölten Muskelmännerbildern übe ich mich vielleicht auch noch mal ^^). Außerdem habe ich das typische Lichtsetting – dunkler Hintergrund, spärlich beleuchteter Körper – einfach umgedreht und male mit Schatten statt mit Licht.
Und mir war Bewegung im Bild wichtig. Etwas, das dich denken lässt: hättest du nur einen Moment früher hingeschaut, hättest du mehr von dem Mann gesehen, der da langsam nach oben schwebt (Ich bezweifle, das das jemand will, aber naja, das war der Gedanke).
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