Synchronleben, Add.1: Chrome vs. Firefox

Wer die beiden Artikel zu den Google Chrome- und Firefox-Erweiterungen gelesen hat, dürfte sich schon eine Meinung gebildet haben. Dennoch möchte ich hier nochmal einen kurzen Vergleich starten.

Google Chrome liegt im Bereich der Erweiterungen zu Google-Diensten (erwartungsgemäß) vorne. Auch im Handling ist der Browser (noch) dem Firefox voraus. Während ich den FF jedesmal nach Installation einer Erweiterung neustarten muss, werden die Erweiterung bei ersterem „on the fly“ installiert und sind sofort einsatzbereit. Auf Mozilla-Seite jedoch muss ich mich bei praktisch jeder Erweiterung erstmal mit meinen Google-Daten einloggen. Auch das fällt bei Chrome weg.

Ebenfalls auffällig ist, dass der FF bei einer größeren Menge an Erweiterungen immer langsamer wird – dazu hatte ich vor einiger Zeit schon mal etwas geschrieben. Überraschenderweise gibt es zwar beim Firefox eine Unmenge mehr Erweiterungen für den Browser, doch sind kaum nützliche oder benutzbare Erweiterungen dabei, die zu diesem speziellen Thema passen.

Ärgerlich dazu: bekommt der Firefox ein Update, kann es passieren, dass die entsprechenden Erweiterungen nicht mehr kompatibel sind und ausfallen. Dann ist ein Update vom Programmierer nötig. Das Ganze habe ich unter Chrome bisher noch nicht erlebt. Dort werde ich im Gegensatz dazu sogar bei Updates um Erlaubnis gefragt, wenn eine Erweiterung mehr Rechte benötigt oder etwas am Browser selbst verändern will. Neuerdings gibt es auch eine Benachrichtigung während der Installation von Erweiterungen, auf was für Bereiche (Verlauf, Cookies, …) die Erweiterung alles Zugriff verlangt.

Für mich also ein ganz klares „Ja“ zu Google Chrome und ein „Nein“ zu Mozilla Firefox.

Hinweis: Dieser Artikel ist Teil eines Kurses der Vorstellung und Einrichtung eines Workflows, um die eigenen Organizer-Daten über verschiedene Systeme hinweg zu synchronisieren. Eine Übersicht aller Artikel dazu findet sich hier, sowie eine Auflistung der am Workflow beteiligten Hard- und Software.



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